Einschmelzverfahren

Werden homogene, rissfreie Schichten gefordert, bietet sich das Flammspritzen mit thermischer Nachverdichtung an. Der im Flammspritzverfahren aufgebrachte Zusatzwerkstoff wird in einem weiteren Arbeitsgang mit dem Grundwerkstoff verschmolzen.
Selbstfließende Pulver mit herabgesetzten Schmelzpunkten werden mit einer Brenngas-Sauerstoff-Flamme oder im Vakuumofen auf ca. 1.100 °C erwärmt und eingeschmolzen.

Zwischen dem Grundwerkstoff und der Spritzschicht entsteht durch Diffusion eine metallurgische Verbindung. Die so erzeugten Schichten sind homogen, sehr verschleißfest und verlieren auch bei höheren Temperaturen ihre Eigenschaften kaum.